
Karte der konfessionellen Verhältnisse in der Eidgenossenschaft 2000 (Quelle)
1. Bettagsgebet der Arbeitsgemeinschaft der christlichen Kirchen der Schweiz (AGCK)
2. Hirtenbrief der katholischen Bischofskonferenz der Schweiz.
Ab 1886 erliessen die Bischöfe einen Hirtenbrief und eine Festordnung für die katholische Schweiz, ab dem 2. vatikan. Konzil (1962 - 65) wurde der Eidg. Bettag zum ökumenischen Feiertag. (Quellen: hls)
Bis in die 60er Jahre waren die Diözesanbischöfe abwechslungsweise die Autoren, in den 70er und 80er Jahren wurde er vermehrt von einer Fachperson verfasst. Die Bischöfe gaben nur noch ihr nihil obstat dazu. (Luzzato, Franco. Öffentlichkeitsdefizit der Katholischen Kirche: Organisationskommunikation und Kommunikationsstruktur der katholischen Kirche Schweiz - Bedingungen für ein Ende der Stagnationskrise. Diss. Freiburg, 2002, S. 136, FN 401)
3. Bettagsmandate der Regierungen der eidgenössischen Stände oder deren Landeskirchen.
3.1 Zürich (1351, 1525 reformiert)
Regierung erlässt seit 1873 keine Bettagsmandate mehr
3.2 Bern (1353, 1528 reformiert)
3.3 Luzern (1332, katholisch)
Regierung erlässt seit 2009 zusammen mit der katholischen, christkatholischen und reformierten Landeskirchen und der "Islamischen Gemeinde Luzern" einen Bettagsaufruf.
3.4 Uri (1291, katholisch) der Regierung, Hirtenbrief
3.5 Schwyz (1291, katholisch)
Kein Mandat der Regierung, Hirtenbrief
Evangelisch-Reformierte Kantonalkirche Schwyz kein Bettagstext im Netz
3.6 Unterwalden (1291)
3.6.1 Nidwalden (katholisch)
Evangelisch-Reformierte Kirche Nidwalden kein Bettagstext im Netz
3.6.2 Obwalden (katholisch)
Evangelisch-Reformierte Kirch Obwalden kein Bettagstext im Netz
3.7 Zug (1353, katholisch)
Evangelisch-Reformierte Kirche Zug kein Bettagstext im Netz
3.8 Glarus (1352, konfessionell gemischt)
Bettagsmandat des Landammanns im Amtsblatt.
3.9 Fribourg (1481, katholisch)
Evangelisch-Reformierte Kirche Fribourg Kein Bettagstext im Netz
3.10 Solothurn (1481, katholisch, bis auf Bucheggberg)
Evangelisch-Reformierte zu Bern (kirche Jura-Bern-Solothurn)
Katholiken Hirtenbrief. Bettagskollekte (eingeführt 1776, wurde 2010 abgeschafft) Betrachtungen eines Gemeindepräsidenten dazu.
3.11 Schaffhausen (1501, reformiert)
3.12 Basel (1501, reformiert)
3.12.1 Basel-Stadt
Bettagsmandat der Stadt-Basler Regierung (Medienportal)
3.12.2 Basel-Land
Bettagsmandat der Basel-Landschaftlichen Regierung (Medienportal)
3.13 Appenzell (1513)
3.13.1 Appenzell Innerrhoden (katholisch)
3.13.2 Appenzell Aussderrhoden (reformiert)
Weder Regierung, noch Kirche scheinen Bettagsbotschaft zu erlassen.
3.14 St.Gallen (1803, konfessionell gemischt)
3.15 Aargau (1803, konfessionell gemischt)
Regierung und Kantonalkirchen der drei christlichen Konfessionen (Reformierte, Katholiken, Christkatholiken) geben im Wechsel ein Bettagsmandat heraus. Das Bettagsmandat von 2010 verantworten die Kirchen.
3.16 Graubünden (1803, konfessionell gemischt)
Bettagsmandat der Regierung
3.17 Tessin (1803, katholisch)
3.18 Thurgau (1803)
Evangelisch-Reformierte Kirche des Kantons Thurgau, Bettagsansprache des Kirchenrates (zu verlesen am 12. oder 19. September im Gottesdienst)
3.19 Waadt (1803)
3.20 Wallis (1815)
3.21 Neuenburg (1815)
3.22 Genf (1815)
3.23 Jura (1979)
4. Bettagsmandate anderer christlicher Bekenntnisse
4.1. Bettagsaufruf der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA)5. Bettagsbotschaften anderer Religionen
6. Bettagsbotschaften der Areligiösen
6.1. Freidenker
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